Neujahrsempfang 07.01.2019

Beginn 16 Uhr im Gewölbekeller des Heiligen-Geist-Hospitals

 

Frau Lietzke begrüßt die anwesenden Gäste. Viele SeniorInnen sind der Einladung gefolgt und auch die Bürgerschaft ist mit Herrn Marek Lengen (SPD) und Frau Dagmar Hildebrandt (CDU) vertreten. Unterden Gästen befinden sich zahlreiche Mitglieder der 25 angeschlossenen Verbände sowie Frau Menorca, Frau Sasse und Frau Metzner (MdL).

 

Musikalisch werden die Gäste durch die Band UnMöglich der Marli GmbH unterhalten.

 

Nachdem sich alle mit Kaffee und Kuchen gestärkt haben, würdigt Frau Lietzke die jahrelange ehrenamtliche Hilfe von Frau Doris Borchert und begrüßt Herrn Max Schön von der Possehl Stiftung. Frau Lietzke fässt die Themen 2018 noch einmal zusammen und ist erfreut darüber, dass das Problem der öffentlichen Toiletten nun von der Verwaltung in Angriff genommen wird und dass das Völkerkundemuseum wiedereröffnet werden soll, hierfür ist ein Arbeitskreis gebildet worden, der sich mit dem Thema auseinandersetzen wird.

 

Am 11.01.2019 um 11 Uhr findet im Seniorentreff eine Veranstaltung zum Mobilitätskonzept statt, da nicht alle SeniorInnen über einen Internetanschluss verfügen und trotzdem ihre Meinung kundtun können sollten. Frau Lietzke macht noch einmal deutlich, dass der ÖPNV in der Innenstadt erhalten werden muss.

 

Wenig begeistert ist Frau Lietzke darüber, dass die Lübecker Museen nicht an der Kulturtafel teilnehmen. Da nicht jeder Bedürftige über eine Lübeck Card verfügt, ist der freie Eintritt an einem Freitag im Monat zu wenig.

 

Am 19.01.2019 findet im Rathaus ein Empfang zum Thema "100 Jahre Frauenwahlrecht" statt, dazu hat Frau Sasse Einladungen auf den Tischen ausgelegt.

 

Nun tritt Herr Max Schön ans Podium und berichtet zunächst von seiner Familiengeschichte und im Anschluss daran von der Possehl Stiftung. In diesem Jahr jährt sich die Gründung der Stiftung zum 100. Mal. Dazu gibt es im Theater Lübeck eine Veranstaltung. Der Possehl Gruppe sind über 170 Gesellschaften angeschlossen, die 2017 über 3 Milliarden Euro Umsatz erwirtschafteten. 25 Millionen Euro standen der Stiftung für die festgelegten Zwecke zur Verfügung.

 

Die festgelegten Zwecke wurden im Testament von Emil Possehl vor 100 Jahren festgelegt.

  1. Das schöne Bild der Stadt
  2. Gemeinnützige Einrichtungen in Lübeck 
  3. Pflege von Kunst und Wissenschaft
  4. Förderung der Jugend
  5. Die Not der Bedürftigen lindern

600 Anträge u. a. für Kindergärten, Jugendprojekte, Museen etc. wurden im Jahr 2018 gestellt, die der Stiftungsvorstand einmal monatlich ansieht und gegebenenfalls bewilligt.

 

Das neueste Projekt der Stiftung ist das Figuren Theater / Museum Am Kolk. Es wird restauriert, neu gebaut und wird dem Bild der Stadt sicherlich entsprechen.

 

Zum Schluss der Veranstaltung gibt es noch einmal Musik von der Band UnMöglich.

 

Ende 18 Uhr

 

Protokollführung Gabriele Ulrich