Montag, 1. Februar 2016

Vorbereitungstreffen für die 2. Frauenbürgerschaftssitzung am 4. 3. 2016
17.00 Uhr im HGH

 

An dem Vorbereitungsgespräch haben 11 Mitglieder und Vertreterinnen des Seniorentreffs teilgenommen.

Frau Helga Lietzke begrüßte die Anwesenden.

 

Zu Beginn berichtete sie, dass der Besuch der Internetseiten der Frauenverbände für das Jahr 2015 ausgewertet worden ist. Es haben insgesamt 19 780  Besuche stattgefunden. Dabei sind die Termine und die Mitgliedsverbände am häufigsten abgefragt worden.

Weiterhin  teilte sie mit, dass Schülerinnen und Schüler der Marien - Schule am 16. März um 11.00 Uhr im Seniorentreff den Besucherinnen und Besuchern vorlesen werden.

 

2. Frauenbürgerschaftssitzung
Sodann leitete Frau Lietzke zur Vorbereitung der Frauenbürgerschaftssitzung über, die am 4. März um 16.00 Uhr im Bürgerschaftssaal des Rathauses unter der Leitung von Frau Stadtpräsidentin Schopenhauer stattfinden wird.

Frau Lietzke stellte die von den Frauenverbänden vorbereiteten Anträge vor, die den Mitgliedern bereits zugesandt worden waren und stellte die Anträge danach zur Abstimmung. Es ergaben sich  nach Diskussion der einzelnen Anträge folgende Abstimmungsergebnisse:

  1. Antrag „Begehbarer Weg über den Koberg“ : Annahme bei einer Enthaltung
  2. Antrag „SeniorInneneinrichtung Am Behnckenhof 60“: einstimmige Annahme
  3. Antrag „Ausbildung in den SeniorInneneinrichtungen der Hansestadt Lübeck“:

      Annahme bei 1 Enthaltung

  1. Antrag „SeniorInneneinrichtungen der Hansestadt Lübeck“: einstimmige Annahme
  2. Antrag „Gleichstellung weiblicher Flüchtlinge“: einstimmige Annahme, nachdem Frau Fechner im Verlauf der Diskussion eine Präzisierung der „Präventionsmaßnahmen“ zugesagt hatte.

Nach Abstimmung der schriftlich vorgelegten Anträge ergab sich ein Gespräch zur öffentlichen Sicherheit sowie der Unsicherheit, die sich bei vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zwischenzeitlich entwickelt hat. Frau Lietzke erinnerte daran, dass die Frauenverbände zuletzt im Jahre 2010 einen Besuch bei der örtlichen Polizei durchgeführt haben. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wurde ein neuer Besuch bei der Polizei vorgesehen. Aus dem Teilnehmerkreis wurde auf die Problematik der strafunmündigen Kinder und  Jugendlichen hingewiesen. Frau Lietzke berichtete, dass in Lübeck seit Jahren die Polizeistellen reduziert und  zuletzt im Jahre 2012  28 Polizisten auf andere Kreise verteilt wurden, obwohl hochwertige Aufgaben wie IT-Kriminalität, Porno-Kriminalität, Präsenz bei Demonstrationen und für besondere Aufbauorganisationen für Flüchtlinge hinzugekommen sind.  Aus dem Gespräch heraus wurde ein weiterer Antrag formuliert, der nunmehr zusätzliche  Planstellen für die Polizei einfordert. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Frau Lietzke wird die abgestimmten Anträge dem Frauenbüro bis zum 13.2.16 einreichen. Das Frauenbüro wird dann alle eingegangenen Anträge sichten und  evtl. doppelt gestellte oder ähnlich formulierte Anträge mit den einzelnen Antragstellerinnen abstimmen.

Frau Lietzke bedankt sich bei den Anwesenden  und schließt das Vorbereitungstreffen um 18.15 Uhr.

 

Susanne Bogenhardt